Von meiner 20. Etage hier in der Mülheimer Innenstadt aus, sehe ich mal mehr oder weniger deutlich die Halde Haniel im Norden aufsteigen; wie ein "echter" Berg schimmert er im Morgendunst oder hebt sich klar vom strahlend blauen Himmel ab.
Schon lange reizte mich der "Aufstieg".
Mit Straßenbahn und Bus näherte ich mich der Halde und war schon beim Hochlaufen von der Aussicht begeistert.
Oben waren wegen des Brückentages viele Menschen zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs. Alles konnte man mit einem bisschen Orientierungssinn sehen, nur "meine" Hochhäuser in Mülheim fand ich nicht.
Durch ein kleines Landschaftsschutzgebiet ging es Richtung Bahnhof Sterkrade zurück. Von dort aus kam ich bequem mit der Straßenbahn wieder in Mülheim an!
Hier eine aufschlussreich Seite: http://www.halden.ruhr/halde-haniel.html
Halde Haniel 19.09.2022
Mit Straßenbahn und Bus ging es zur Halde Haniel; Treffpunkt mit der Freundin war der Parkplatz. Von dort aus ging es gemütlich bei sonnigem Wetter entlang der einzelnen Kreuzwegstationen und dem 1987 - anlässlich des Papstbesuchs - aufgestellten Kreuz bis zu den inzwischen wieder restaurierten/ergänzten Totems von Agustín Ibarrola. Die Aussicht war nicht so berauschend und rechtzeitig, bevor ein kräftiger Schauer runterkam, waren wir am Parkplatz. Nach einer kurzen Stärkung wanderten wir noch eine kleine Runde am Heidesee vorbei. Und wieder hatten wir Glück: danach schüttete es wieder wie aus Eimern. Meine Freundin brachte mich am Bahnhof Bottrop vorbei; von dort aus gelangte ich bequem nach Hause.
aktualisiert 25.09.2022